Heinrich, eigentlich Harry Chaim Heine, wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf geboren. 2022 wurde also der 225. Geburtstag eines der bis heute einflußreichsten deutschen Literaten gefeiert. Seine „Harzreise“ und „Deutschland – ein Wintermärchen“, in denen er auch „seine Westfalen“ besingt und auftreten läßt, sind Weltliteratur. Denn Heine war korporiert. Wie und wo genau, ist eine komplexe Frage. Ein Beitrag von Falko Westerdorff aus dem Tagungsband 2014 des AKSt.
Heine spaltete – und spaltet! – die Nation wie kaum ein anderer Künstler oder Literat. Dies schlug sich noch 1988 in Widerständen nieder, die überwunden werden mussten, bevor die Düsseldorfer Universität nach ihm benannt werden konnte. Einige der damaligen Protestnoten waren durchaus nicht frei von antisemitischen Untertönen.[1] Bevor man also auf Heines Studienjahre in Bonn und Göttingen eingeht, ist es sinnvoll, kurz seine Abstammung, also die Familie, zu schildern. Heine war der älteste Sohn des jüdischen Tuchhändlers Samson Heine und seiner Frau Betty, geb. van Geldern. Er selbst behauptete stets, und hier kommt schon sein Hang zur Ironie zum Vorschein, er sei in der Silvesternacht 1797/98 zur Welt gekommen. Kindheit und frühe Jugend waren geprägt von den napoleonischen Wirren, die die Bürger von Düsseldorf stark in Atem hielten.
Die Familie Heine war längst assimiliert, der geschäftliche Erfolg war eher durchschnittlich zu nennen. Samson Heine war Mitglied einer Freimaurerloge in Frankfurt, was zur damaligen Zeit noch keine Selbstverständlichkeit war. Auch Heine selbst wurde – allerdings viel später, schon in Paris – als Lufton, also als Sohn eines Freimaurers, Mitglied einer Loge. Kaum bekannt ist es auch, dass seine beiden nachgeborenen Brüder, der eine war reicher konservativer Zeitschriftenherausgeber in Wien, der andere Arzt bei Hofe in Sankt Petersburg, geadelt wurden. Das Heft in der Hand hatte aber in der Familie Betty Heine, die selbst Arzttochter war. Dass Heine mit dem Studium der Rechtswissenschaft begann, ist in erster Linie auf ihren Einfluss zurückzuführen. Das Lieblingsobjekt ihres pädagogischen Ehrgeizes, der auch das Streben nach einer höheren Stellung einschloss, war ihr Filius, dem sie je nach den Zeitumständen unterschiedlichste Karrieren ausmalte.[2] Zunächst sollte er Militär werden, dann Bankkaufmann, dann Jurist.
Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
Heinrich Heine in seinem Drama „Almansor“, 1823
Ende September 1819 verließ Heine seine Heimatstadt, um in Bonn an der erst im Oktober 1818 gegründeten Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität sein Jurastudium zu beginnen. Zuvor hatte er aber schon, auch auf das Betreiben seiner Mutter hin, eine kaufmännische Lehre, unter anderem bei seinem Onkel Salomon in Hamburg, abgeschlossen. Kurz darauf erlitt er ein berufliches Fiasko mit einer eigenen Manufakturwarenfirma, wohl, weil er sich schon zu diesem Zeitpunkt weit mehr mit der Dichtung als mit Kontobüchern beschäftigte.[3] Bevor Heine in Bonn sein Studium aufnehmen konnte, musste er zunächst eine Aufnahmeprüfung ablegen, da er kein Abschlusszeugnis einer höheren Schule vorweisen konnte. Als junger Studienanfänger fühlte er sich einig mit der oppositionellen Mehrheit seiner Kommilitonen und trat der Allgemeinheit bei, der etwa die Hälfte aller Bonner Studenten angehörten. Diese Allgemeinheit verstand es einige Semester lang, keine anderen Korporationen aufkommen zu lassen. Erst im Mai 1820 konnte sich das Corps Guestphalia mit Hilfe des Heidelberger Westfalen Ludwig von Hausen konstituieren.[4] Heine kam sozusagen in Bonn zu früh an, wenn es um seine corpsstudentische Neigung geht, die er später zeigen sollte. Und so halten ihn heute auch Burschenschafter für einen der Ihren.
Kaum in Bonn angekommen, ja, sogar noch vor der Immatrikulation, wurde Heine wegen seiner Teilnahme an einer studentischen Feier zum sechsten Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig vom akademischen Gericht vernommen. Bei diesem Verhör stellte er sich auf so listige Weise dumm, dass man ihn wieder entlassen musste.[5] Dabei hatte er offenbar noch Glück, denn in Bonn herrschte damals wie im gesamten Rheinland bei weitem keine Meinungsfreiheit, sondern vielmehr eine durch die Karlsbader Beschlüsse ausgelöste oder verstärkte Verfolgung der freien Meinungsäußerung. Seine „Bude“ hatte Heine in Beuel, einem kleinen Dorf bei Bonn auf der rechten Seite des Rheins, also auf der „schäl Sick“. Er widmete er sich mehr der Dichtung als dem Studium, arbeitete intensiv an seinem ersten Drama, dem „Almansor“, außerdem dachte er hier schon über den weiteren Verlauf seiner juristischen Studien nach. Er sah, bildlich gesprochen, im Verklärungsglanze den leuchtenden Genius des Ochsen, mit der einen Hand Mackeldeys Institutionen emporhaltend und mit der anderen nach den Türmen der Georgia-Augusta zeigend.[6]
Mit feinem Spott bedachte Heine den Professor August Wilhelm Schlegel, der an der Universität Bonn seine Vorlesungen zelebrierte. „Noch heute fühle ich den heiligen Schauer, der durch meine Seele zog, wenn ich vor seinem Katheder stand und ihn sprechen hörte. Ich trug damals einen weißen Flauschrock, lange blonde Haare, eine rote Mütze und keine Handschuhe. Herr Schlegel trug aber Glacéhandschuhe und war noch ganz nach der neuesten Pariser Mode gekleidet; (…) neben ihm stand sein Bedienter in der freiherrlich Schlegelschen Hauslivree und putzte die Wachslichter, die auf silbernen Armleuchtern brannten, und nebst einem Glase Zuckerwasser vor dem Wundermanne auf dem Katheder standen.“[7] Dieser Glanz und Lebensstil lief Heine zuwider und so folgte er dem Almansorschen Fingerzeig und begab sich im Herbst 1820 „des Ochsens halber“ nach Göttingen. Er wanderte zu Fuß durch Westfalen und besuchte unterwegs Studienfreunde wie v. Beughem, Christian Sethe sowie den Altertumsforscher Gottlieb Wundermann.
In Göttingen nahm Heine sofort Kontakte zur dortigen Allgemeinheit auf, entsprechend seiner mit der Burschenschaft gemachten Erfahrung aus Bonn. Die dortige Burschenschaft enttäuschte ihn jedoch sehr, da sie nur wenige Mitglieder hatte und zudem alles Aufrührerische strikt von sich wies.[8] Außerdem war sie sehr pietistisch und hielt an einem unbedingten Keuschheitsprinzip fest, das dem Charakter Heines völlig entgegengesetzt war. Zu einem Bruch mit dieser Burschenschaft kam es im Dezember des gleichen Jahres. Zuvor kam es zu einem folgenreichen Zwischenfall für Heine. In einem Lokal diskutierte Heine mit seinem Kommilitonen Wibel, der damals dem Corps Guestphalia Heidelberg angehörte[9] und sich 1825 dem Corps Brunsviga in Göttingen anschließen sollte. Diese Diskussion, bei der es um Streitigkeiten des SC zu Heidelberg ging, unter anderem besonders um Verrufserklärungen, artete aus. Heine vertrat den Standpunkt der Burschenschaft gegen die Praxis der Corps. Während des Streites kam wohl ein möglicherweise unschöner Charakterzug Heines, nämlich ein plötzliches Aufbrausen zutage, als er Wibel auf Pistole forderte. Die Universitätsbehörden bekamen früh Kenntnis davon, wobei dieses Duell gar nicht zur Austragung kam. Trotzdem erhielt Heine im Januar 1821 das consilium abeundi für ein Jahr. Auf eigenen Antrag durfte er aber noch bis Februar 1821 in Göttingen bleiben. Die Forderung hatte keinen antisemitischen oder antijudaistischen Hintergrund.[10]
Anders verhält es sich wohl mit dem Rausschmiss Heines aus der Burschenschaft. Vordergründig ging es darum, dass sich Heine mit einem Mädchen, in der Studentensprache einem „Besen“, in der sogenannten „Knallhütte“ – offiziell so genannt nach dem Knallen der Peitschen der Postkutscher – vergnügt hatte.[11] Der wahre Grund für diese Titulierung des Ortes dürfte ein anderer sein. Am 29. September 1820 war auf einem geheimen Burschentag in Dresden eine Verfassung für die gesamte Burschenschaft beschlossen worden, die den „christlich-deutschen“ Charakter unterstrich und festlegte, dass Juden, die „kein Vaterland hätten“ und „für unseres kein Interesse haben“ können, nicht aufnahmefähig seien, außer wenn erwiesen sei, dass sie sich „christlich-deutsch“ für „unser Volk“ ausbilden wollten. Für den Ausschluss Heines aus der Burschenschaft sind seine in der „Knallhütte“ erweisene mangelnde Keuschheit, aber auch antisemitische Gründe wahrscheinlich. Beide Motivationen, sich seiner zu entledigen, dürften sich überlagert haben.[12]
Heine schloss sich noch kurz vor seinem durch die Duellpläne und das consilium abeundi erzwungenen Wechsel nach Berlin dem Göttinger Corps Guestphalia an;[13] er war damit Corpsstudent und blieb es zeitlebens. Gleichwohl traf ihn der Hinauswurf durch die burschenschaftliche Allgemeinheit tief.[14] Folgerichtig nahm er in Berlin keine Kontakte zu einer Korporation auf. Allerdings war dort das Verbindungsleben durch Verfolgungsmaßnahmen der preußischen Behörden ohnehin fast zum Erliegen gekommen.
Aber es gab Ablenkung. Als der Dreiundzwanzigjährige im Februar 1821 in Berlin eintraf, fand er eine ganz andere Welt vor. Berlin war eine wirkliche Großstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern und einem munteren Gesellschafts- und Kulturleben, in das er sich sofort hineinstürzte. An der Universität ließ er sich nur selten blicken, und wenn, dann hörte er philosophische Vorlesungen bei Hegel. Im bekanntesten Salon Berlins, den das Ehepaar Rahel und Karl August Varnhagen von Ense führen, war Heine ein gerngesehener Gast. Ein erster Gedichtband erschien, im Frühjahr 1823 folgte sein zweites Buch, die „Tragödien“. Trotz einiger Erfolge mußte er seinen Onkel Salomon um die Verlängerung seines Wechsels bitten. Der war dazu jedoch nur bereit, wenn sich Heine endlich ernster um sein Jurastudium kümmern und das Examen ablegen wollte. Als Studienort bestimmte der Onkel abermals Göttingen, weil dort, wie er mitteilte, die Ablenkung für den Kandidaten nicht so groß sei.
Heinrich Heine war bereits 26 Jahre alt, als er im Januar 1824 zum zweiten Male die Uni Göttingen bezog. In den wenigen Semestern seiner Abwesenheit hatten sich dort die Konstellationen in der Korporationslandschaft völlig geändert. Aus seiner alten Guestphalia war ein allgemeiner Westphalen-Clubb geworden, der sich wiederum in die Münsterländer, die nichts anderes waren als ein verkapptes Corps, und die Osnabrücker, die sich auf keinen Fall als Corps auftun wollten, aufspaltete.[15] Heine wohnte in einem Hause mit den Osnabrückern Mertens und Grüter, die wie alle anderen Osnabrücker nicht in der KCL 1910 aufgeführt sind, woraus sich ergibt, dass sie sich nie als Corps im SC zu Göttingen konstituiert haben, sondern als „Osnabrücker Clubb“, anders als zwischendurch kurzlebig die Münsteraner 1825, übrigens wiederum personell verstärkt durch einige Osnabrücker, die zeitweilig zu diesem Corps übertraten. Heinrich Heine hat sich also während der Vertagung seiner Guestphalia zu der Osnabrücker Seite gehalten, blieb aber bei Mensuren zwischen diesen und den Münsteranern neutral. Nach der Lockerung der Verbote tat sich das Corps Guestphalia auch offiziell wieder auf, Heine war hier selbstredend weiterhin auf Dauer Mitglied.
Über die relativ kurze Zeit, die Heines zweiter Studienaufenthalt dauerte – es handelt sich lediglich um vier Monate –, liefert uns sein kurzzeitiger Freund Eduard Wedekind die besten Charakterstudien. Vermutlich verkehrte Heine hauptsächlich mit den Osnabrückern, weil diese bei den Universitätsbehörden einen ausgezeichneten Ruf hatten und sich ernstlich um ihre Studien bemühten, was nicht bedeutet, dass sie keine Skandale gehabt hätten – besonders übrigens mit den Münsteranern, was in der sogenannten „Westfalenschlacht“ auf der Einbecker Hufe gipfelte. Wedekind gibt uns auch eine äußerliche Beschreibung Heines. „Sein Äußeres verspricht sehr wenig, es ist eine kleine, zwergartige Figur mit blassem, langweiligem Gesichte“.[16] Auch die Wohnverhältnisse sagen etwas über Heines Charakter. „In Heines Stube sieht es höchst unordentlich aus; das Bett steht mitten auf der Stube, obgleich er eine sehr gute Kammer hat, und Bücher, Journale, alles liegt auf den Tischen herum, bunt durcheinander.“[17] Besonders beeindruckend ist aber folgende Charakterstudie. „Heine hat eine unglaubliche Lust, jeden zu mystifizieren und spielt daher jedem das Widerpart. Eins aber missfällt mir sehr an ihm, und anderen noch mehr, nämlich dass er seine Witze selbst immer zuerst und am meisten belacht“.[18] Heine bemühte sich nun ernsthaft um seine ungeliebten juristischen Studien und Pandekten, hielt sich aus weiteren Skandalen heraus, unterbrach aber auch die Studien immer wieder für literarische Arbeiten.
Als Student hatte Heine bereits Anerkennung als Dichter, das literarische Deutschland schaute mit einiger Aufmerksamkeit auf ihn. So hoffte er, dass auch der berühmte Goethe ihn empfangen würde.[19] Daher unterbrach Heine nochmals sein Studium und machte sich in Richtung Weimar auf zu derer Harzreise, die er später literarisch verarbeiten te. Er wanderte im September 1824 über Northeim, Osterode, Clausthal und Goslar zum Brocken, wo er einige seiner Osnabrücker traf, die etwas später zur Harzwanderung aufgebrochen waren. Heine trug seine dunkelgrüne Guestphalen- beziehungsweise Osnabrückermütze und einen in Göttingen speziell entwickelten Wanderrucksack.[20]
Der Besuch in Weimar, der die Reise eigentlich hätte krönen sollen, fiel für Heine dann enttäuschend aus, weil Goethe ihn nur kurz empfing und sich das Gespräch auf ein Minimum beschränkte. Goethe trug immerhin in sein Tagebuch ein: „Heine von Göttingen.“ Nach dieser vier Wochen dauernden Fußwanderung durch den Harz und Thüringen bereitete sich Heine den ganzen Winter hindurch auf sein Examen vor. Er reichte am 16. April 1825 bei Gustav Hugo, der zu dieser Zeit Dekan war, sein lateinisches Gesuch um Zulassung zur Promotion ein und bestand seine Prüfung am 3. Mai 1825. Zum Erwerb des Titels hielt er noch eine Disputation in lateinischer Sprache.
Vor diesem Rigorosum machte er aber noch einen anderen wichtigen Schritt. Heine ließ sich am 28. Juni 1825 in Heiligenstadt ohne große Feierlichkeit, aber unter Anteilnahme von Mitgliedern der Osnabrugia auf den Namen Christian Johann Heinrich taufen. Diese Taufe war erforderlich für eine eventuelle Anstellung im Staatsdienst. Der Taufzettel war für ihn „das Entréebillett zur europäischen Kultur“. Nach der Promotion begann Heine aber ein unruhiges Wanderleben und musste schließlich, immer noch unterstützt durch seinen Onkel, 1831 nach Paris emigrieren. Die Ursache dafür waren Zensur und Schreibverbote. Heine hatte in Paris genügend Aufträge als Journalist und Autor, er wurde zu einem der bedeutenden Vermittler von deutscher und französischer Kultur.[21] 1843 trat er noch einmal eine Reise nach Deutschland an. Er verarbeitete sie literarisch in „Deutschland. Ein Wintermärchen“. In diesem Gedichtzyklus, der aber einen der wirklichen Reise gegenüber genau entgegengesetzten Verlauf hatte – vielleicht ist das ja typisch Heine –, setzte er seinem nach 1827 wieder rekonstituierten Corps Guestphalia Göttingen ein Denkmal: „Wie standen sie prächtig auf der Mensur / Mit ihren Löwenherzen / Es fielen so grade, so ehrlich gemeint / die Quarten und die Terzen.“[22]
Betont werden muss an dieser Stelle, dass die Stadt Osnabrück historisch gesehen zu Westfalen gehört. Es war also, nach landsmannschaftlichen Prinzipien betrachtet, völlig logisch, dass sich aus einer Guestphalia eine Osnabrugia ausgründen konnte – völlig unbeschadet der Frage, ob es sich nun um ein Corps oder, wie hier, um einen Clubb handelte.
Hierzu kommentiert Michael Hacker, dass auch die Lesart möglich ist, Heine haben ausdrücklich nicht Corpsstudent sein wollen, da er in einem ausgegründeten Clubb ativ war, eben nicht in einem Corps,[23] auch wenn der Clubb sich später wieder ins Corps integrierte.
Heines späte Jahre können nicht als erfreulich bezeichnet werden. Schon lange ernsthaft erkrankt, starb er in seiner von ihm selbst so titulierten „Matratzengruft“ am 17. Februar 1856 an „Tuberkulose mit Multiorganbeteiligung“, möglicherweise einer Rückenmarkstuberkulose als Sekundärinfektion nach der entsprechenden Lungenerkrankung. Harry – oder: Heinrich – Heine wurde drei Tage nach seinem Tod auf dem Friedhof Montmatre in Paris beigesetzt.
[1] Kaiser, Gerhard, Der Fall Heine oder der Dichter Heine, Merkur Nr. 52, 1998, Nr. 587, S. 171 – 175; vgl.: Marginalien, Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, S. 171 – 175.
[2] Grote, Stefan, Pandekten und Poesie – Heinrich Heine als Studiosus Iuris, Jus 1999, Heft 12, S. 1154.
[3] Ebd.
[4] Homepage des Corps Guestphalia Bonn, Geschichte des Corps Guestphalia Bonn
[5] Böhmer, Otto, Möglichst Heine, Ein Lesebuch, München 2006, S. 16.
[6] Ebd., S. 17.
[7] Dilthey, Wilhelm, Heinrich Heine, in: ders., Gesammelte Schriften. Zur Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts. Portraits und biographische Skizzen, Quellenstudien und Literaturberichte zur Theologie und Philosophie im 19. Jahrhundert, Bd. 14, Göttingen 19913, S. 207.
[8] Hermand, Jost, Eine Jugend in Deutschland. Heinrich Heine und die Burschenschaft, vgl.: www.burschenschaft.de, Abruf am 4. Juli 2015.
[9] Rügemer, Karl, Kösener Corpslisten, Starnberg b. München 1910, Nr. 64-46 und Nr. 112-201; (künftig: KKL); Wibel war damit vor allem kein Landsmannschafter – letzteres wird gelegentlich kolportiert.
[10] Maugg, Gordian (Regie), Denk ich an Deutschland in der Nacht – Das Leben des Heinrich Heine, Fernseh-Filmbiografie, Deutschland 2006, Erstsendung: 17. Februar 2006.
[11] Bericht Heinrich Bender, vgl.: Burschenschaftliche Blätter, WS 1896/97, S. 288; Raddatz, Fritz J., Taubenherz und Geierschnabel. Heinrich Heine – eine Biographie, Weinheim / Basel 2005, S. 40; Lipp, Volker / Möllers, Christoph / v. der Pforten, Dietmar (Hrsg.), Heinrich Heine – Dichter und Jurist in Göttingen, Göttinger Juristische Schriften, Bd. 1, Göttingen 2007, S. 6.
[12] Galley, Eberhard, Heine und die Burschenschaft, in: HJb 11, 1972, S. 72.
[13] KKL 1910, Nr. 69-141.
[14] Bericht Heinrich Bender, vgl.: Burschenschaftliche Blätter, WS 1896/97, S. 288 f.
[15] Wedekind, Eduard, Studentenleben in der Biedermeierzeit. Ein Tagebuch, Göttingen 1927, S. 40.
[16] Wedekind, Studentenleben, S. 43.
[17] Ebd., S. 82.
[18] Ebd., S. 131.
[19] Wedekind, Frank, Aus den Tagen der alten Göttinger Osnabrugia, in: Historia Academica, Heft 19, S. 110.
[20] Ebd., S. 124, hier: Abb. 5, Brockenbesucherliste vom 20. September 1824.
[21] Böhmer, Otto A., Möglichst Heine. Ein Lesebuch, München 2006, S. 33.
[22] Heine, Heinrich, Deutschland. Ein Wintermärchen, Kap. 11, Caput X, 21 – 24.
[23] Auch die Frage, ob Heine dann später zurecht als AH der Guestphalia Göttingen, heute Hildeso-Guestphalia, geführt wurde, ist davon unberührt. In den 1829er Jahren hatten sich noch keine Altherrenschaften im heutigen Sinne gebildet.