Von März 2021 bis Februar 2022 hat der AKSt drei Tagungen abhalten können, die sich um das Großthema der jüdischen Verbindungen und der jüdischen Korporierten drehten. Die erste dieser Tagungen im wirklich einzigen Verbindungshaus weltweit, das von einer jüdischen Verbindung für eigene Zwecke umgebaut wurde und bis heute original erhalten ist. Die zweite in Kooperation mit der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, HfJS. Die Dritte in Gemeinschaft mit unseren Partnern von der SVSt — und zwar in Basel, der Stadt des Ersten Zionistenkongresses, Theodor Herzl für den 29. – 31. August 1897 einberufen hatte.
Die Erträge dieser Tagungen verdienen eine Veröffentlichung, und zwar eine mit großer Reichweite, das war klar. Im Oktober dieses Jahres, auf der kommenden Tagung in Marburg, oder spätestens im März 2026 können wir, das ist unsere Hoffnung, diesen Band vorstellen. Dieses Thema, das uns im AKSt nun schon im vierten Jahr begleitet, fand inzwischen auch Niederschlag im wunderbaren, weltweiten Korpotalk-Universum, das in Couleur unter dem Markenzeichen „Laberlümmel“ durch das Internet mäandert.
Korpotalk-Folge Nr. 66 zum Thema „Die Geschichte der Jüdischen Verbindungen“ mit dem Leiter des AKSt, Sigler Masoviae Königsberg zu Potsdam, Guestphaliae Halle: hier anhören.
